Dienstag, 10. September 2013

Selbstverurteilung erzeugt Mangel

Durch Selbstverurteilung, Nicht-Wertschätzung und Ablehnung deiner selbst erzeugst du Mangelzustände im Materiellen und in den anderen Bereichen deines Lebens.


Viele Menschen, die viel arbeiten und fleißig sind, wundern sich, dass sie dennoch auf keinen grünen Zweig kommen, im Mangel leben, wenig Erfolg und oft Schulden haben. In der Kindheit sind wir alle mehr oder weniger kritisiert und verurteilt worden. Daraufhin haben wir uns selbst verurteilt und strahlen unbewusst Gedanken aus wie „Ich bin es nicht wert. Ich habe ‚es’/die Fülle/die Geschenke des Lebens/die Arbeit, die mein Herz erfüllt/den Partner meines Herzens’ etc. nicht verdient. Hinzu kommen die seit Jahrzehnten ignorierten und verdrängten Gefühle von Schuld, Scham und Kleinheit, die jetzt darauf warten, bejahend gefühlt und verwandelt zu werden.


Überprüfe in Besinnung und Meditation, was du in der Tiefe über dich denkst und dir gegenüber fühlst. Öffne Geist und Herz dafür, dass du jene unwahren, dich verurteilenden und herabsetzenden Gedanken von anderen übernommen und sie über viele Jahre in die Welt ausgestrahlt hast. Auf diese Weise kann dich das Leben nicht beschenken. Dein Bewusst-Sein bestimmt das, was zu dir fließt. Das Sein bestimmt die Materie, das Haben und das, was in deinem Leben geschieht.


Verzeih dir diesen unbewussten Schöpfer-Weg, der dich in ein Opfer-Bewusstsein geführt hat und beginne ein neues Kapitel im Buch deines Lebens. Es heißt: „Ich öffne mich für eine neue, annehmende, wertschätzende und liebende Beziehung zu mir selbst. Ich kläre mit mir meine Vergangenheit und kümmere mich regelmäßig um das kleine Kind in mir, das sich als ‚nicht gut/schön/erfolgreich/klug/fleißig etc. genug’ verurteilt hat. Öffne dich für den Gedanken: „Ich liebe mich, ich liebe das Leben und das Leben liebt mich.“


Robert Betz

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